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Benedikt XVI. Joseph Ratzinger - Der deutsche Papst

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Wahrheit, Werte, Macht. Prüfsteine der pluralistischen Gesellschaft. Freiburg/Basel/Wien 1993, ISBN 3-7820-0812-X. Das Problem der Dogmengeschichte in der Sicht der katholischen Theologie. Arbeitsgemeinschaft für Forschungen des Landes Nordrhein-Westfalen: Geisteswissenschaften, Band 139. Köln unter anderem 1966.

Nachdem er am 29. August 2005 mit dem Generaloberen der traditionalistischen Priesterbruderschaft St. Pius X., Bernard Fellay, gesprochen hatte, unternahm BenediktXVI. weitere Annäherungsschritte, indem er im Januar 2009 die 1988 ausgesprochene Exkommunikation von vier durch Marcel Lefebvre ohne Einwilligung des damaligen Papstes geweihten Bischöfen aufhob, die der Priesterbruderschaft St.PiusX. angehören. [180] Wie BenediktXVI. 2010 noch einmal klarstellte, mussten die vier Bischöfe „schon aus rein rechtlichen Gründen von der Exkommunikation losgesprochen werden“, da sie zuvor in einem Schreiben den Primat des Papstes im Allgemeinen und des amtierenden Papstes im Besonderen anerkannt hatten und daher der Grund der 1988 ausgesprochenen Exkommunikation – die Bischofsweihe ohne Zustimmung des Papstes – nicht mehr existent war. BenediktXVI. stellte auch dar, dass es sich hierbei um den gleichen Vorgang handle, der auch in China analog zur Anwendung komme: Wenn ein dort ohne Zustimmung des Papstes geweihter Bischof den Primat des Papstes anerkenne, werde die gegen ihn verhängte Exkommunikation ebenfalls aufgehoben, da sie nicht mehr begründet sei. [181] Durch diese Entscheidung dürfen die vier Bischöfe wieder die Sakramente – insbesondere die Kommunion und das Bußsakrament – empfangen, sie bleiben jedoch weiterhin suspendiert, dürfen also ihr Amt nicht ausüben, so dass ihre sämtlichen Amtshandlungen als unerlaubt angesehen werden. Zu diesen Bischöfen gehörte, neben Fellay selbst, auch der 1989 und 2008 durch Holocaustleugnungen aufgefallene Richard Williamson. [182] [183] Gedenktafel in Köln 2006, eingelassen im Boden an der Stelle, an der BenediktXVI. 2005 das Rheinschiff verließ, um zum Dom zu pilgern Im innerchristlichen Dialog sind vor allem die Bemühungen um eine Annäherung an die orthodoxen Kirchen anzumerken. Zu Beginn des Jahres 2006 entschied BenediktXVI., den Ehrentitel Patriarch des Abendlandes abzulegen, den die Päpste ab dem fünften Jahrhundert geführt hatten. Er wurde daraufhin im Annuario Pontificio 2006 aus der offiziellen Titulatur entfernt. Bereits zuvor war es zwischen dem Papst und dem Patriarchen von Moskau zu einem Briefwechsel gekommen, in dem BenediktXVI. Geburtstagsgrüße und die Bitte um Zusammenarbeit gegen die säkularisierte Welt sandte, sowie dem Briefwechsel mit dem Patriarchen von Konstantinopel zum Anlass des Andreasfestes. Diesem letztgenannten Briefwechsel folgte die Einladung von Bartholomäus I. an den Papst, ihn im November 2006 zu besuchen. Auch wurde am 18. Mai 2006 die erste russisch-orthodoxe Kirche in Rom durch den Metropoliten Kyrill I., den Leiter des Russisch-Orthodoxen Außenamts, eingeweiht. Im Zuge dieses Rombesuches kam es auch zu einem Treffen mit dem Papst. Studienbibliothek Joseph Ratzinger / Benedikt XVI. im Römischen Institut der Görres-Gesellschaft am Campo Santo Teutonico, eingeweiht am 18. November 2015. Bei dem inzwischen auf über 2.000 Titel angewachsenen Bestand handelt es sich um die Veröffentlichungen des Professors und Papstes Joseph Ratzinger / Benedikt XVI. in allen Sprachen sowie um Studien über ihn. Diese Bibliothek, deren Kernbestand von ihm selbst gestiftet wurde, ist nach seinem Willen in der vom RIGG betreuten Gemeinschaftsbibliothek der Öffentlichkeit vor Ort zugänglich.Alexander Brüggemann (KNA): Benedikt XVI. ist jetzt wohl der älteste (Ex-)Papst der Geschichte.In: katholisch.de.2.September 2020, abgerufen am 21.September 2021. Nach eigener Auskunft wurde der nach Abkehr von der Dominanz des Neukantianismus suchende Student insbesondere durch Werke von Gertrud von le Fort, Ernst Wiechert, Fjodor Dostojewski, Elisabeth Langgässer, Theodor Steinbüchel, Martin Heidegger und Karl Jaspers beeinflusst. [21] Als Schlüssellektüre bezeichnete er Steinbüchels Der Umbruch des Denkens. [22] Zum Abschluss seines Studiums sah er sich eher zum tatkräftigen Augustinus, einem der älteren Kirchenväter, als zu Thomas von Aquin hingezogen; bei den Scholastikern interessierte er sich für den heiligen Johannes Bonaventura. Als besonders prägende Professoren in München nannte Ratzinger in erster Linie Gottlieb Söhngen, daneben Richard Egenter, Friedrich Wilhelm Maier, Friedrich Stummer, Joseph Pascher und Franz Xaver Seppelt. [23] Gemeindearbeit und akademische Laufbahn Am 24. Januar 2022 korrigierte Benedikt XVI. in einer Stellungnahme gegenüber KNA seine Angabe vom Dezember 2021 dahin gehend, dass er doch an der Ordinariatssitzung am 15. Januar 1980 teilgenommen habe; die anderslautende falsche Aussage im Dezember 2021 erklärte er als „Folge eines Versehens bei der redaktionellen Bearbeitung seiner Stellungnahme“. Er betonte, in der Sitzung sei laut Aktenlage nicht über einen künftigen „seelsorgerlichen Einsatz“ des Priesters im Erzbistum entschieden worden, sondern über dessen Unterkunft in München während seiner Therapie. [71] Am 28. Dezember 2022 rief Papst Franziskus bei seiner Generalaudienz dazu auf, den emeritierten Papst ins Gebet einzubeziehen, da dieser „sehr krank“ sei. [259] Laut Berichten aus dem Vatikan verschlechterte sich die Gesundheit Benedikts XVI. im Laufe des Tages zusehends, und lebenswichtige Körperfunktionen hätten nachgelassen. [260] Am 31. Dezember 2022 starb er um 9:34 Uhr im Alter von 95 Jahren im Kloster Mater Ecclesiae in der Vatikanstadt. [261] Damit ist er ein weiterer Papst nach Silvester I., der am 31. Dezember verstorben ist. Die Begräbnisfeier am 5. Januar 2023 fand unter Leitung von Papst Franziskus und unter Konzelebration der Kardinäle Leonardo Sandri und Francis Arinze statt; 50.000 Menschen nahmen daran teil. Im Anschluss wurde Benedikt in den vatikanischen Grotten im ehemaligen Grab seines Vorgängers, Johannes Paul II., beigesetzt. Die Einheit der Nationen. Eine Vision der Kirchenväter. Bücherei der Salzburger Hochschulwochen. Salzburg unter anderem 1971.

Apostolische Konstitution Anglicanorum coetibus über die Errichtung von Personalordinariaten für Anglikaner, die in die volle Gemeinschaft mit der katholischen Kirche eintreten (4. November 2009) Vom Wiederauffinden der Mitte. Texte aus vier Jahrzehnten. Freiburg i. Brsg. 1997, ISBN 3-451-26417-X. Kurt Koch: Bund zwischen Liebe und Vernunft. Zum theologischen Erbe von Papst Benedikt XVI. Herder, Freiburg 2016, ISBN 978-3-451-37533-0.Jerry EarlJohnston: Benedict's encyclical offers hope for world.In: Deseret News.18.Februar 2006,archiviertvom Originalam 2.April 2015 ; abgerufen am 12.September 2010. WebCitation archive ( Memento vom 7. März 2012 im Internet Archive)

Der Papst privatauf YouTube, (Video, 14:57 min). Dokumentation des Bayerischen Rundfunks über einen Tagesablauf BenediktsXVI. (2007), ausgestrahlt im Sender Phoenix am 27. Juli 2008. Motu proprio Latina lingua, mit dem die Päpstliche Akademie für die lateinische Sprache Pontificia Academia Latinitatis ad experimentum für die Dauer von fünf Jahren errichtet wurde (10. November 2012) Im Anfang schuf Gott. Vier Predigten über Schöpfung, Fall und Konsequenzen des Schöpfungsglaubens. Johannes, Neuausg. 1996. ISBN 3-89411-334-0.erhielt Ratzinger auf Empfehlung von Hans Küng einen Lehrstuhl für Katholische Dogmatik an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Eberhard-Karls-Universität Tübingen. [35] Seine Antrittsvorlesung hielt er dort am 19. Januar 1967. [36] [37] Aus Vorlesungen aus dieser Zeit für die Hörer aller Fakultäten entstand sein 1968 veröffentlichtes Buch Einführung in das Christentum. Joseph Ratzinger hat keine theologische Schule begründet. Nach dem Ende seiner Hochschulkarriere, auch noch als Papst BenediktXVI., traf er sich regelmäßig mit seinen Schülern, die sich als Schülerkreis Joseph Ratzinger zusammengeschlossen hatten. Helmut S. Ruppert: BenediktXVI. Der Papst aus Deutschland. 2. Auflage Echter, Würzburg 2005, ISBN 978-3-429-02744-5.

Zur Frage der Glaubwürdigkeit der Aussage Ratzingers, er habe nicht an der betreffenden Sitzung teilgenommen, erklärte der Münsteraner Kirchenrechtler Thomas Schüller: „Ja, er [Ratzinger] hat eindeutig gelogen, weil das [Sitzungs-]Protokoll Dinge referiert, die nur er wissen kann […].“ [64] In einem Brief vom 14.April 2012 an Erzbischof Zollitsch als damaligen Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz verfügte Benedikt, dass im deutschen Messbuch die Worte „pro multis“ in den Kanongebeten der Messe künftig wieder wortgetreu mit „für viele“ statt „für alle“ wiederzugeben seien. [219] Dies wurde 2013 in der Neuausgabe des deutschsprachigen katholischen Gebet- und Gesangbuchs Gotteslob umgesetzt [220], eine Revision des offiziellen deutschen Altarmessbuchs steht jedoch noch aus. Missa Solemnis – Tu es Petrus, für Chor und Orchester, von Wolfgang Seifen (2007) zum 80. Geburtstag zugeeignet. [276] Tom Kington in Rome: Pope Benedict to open new Latin academy in the VaticanIn: The Guardian, 31.August 2012.Abgerufen am 12.März 2013.Benediktsäule von Joseph Michael Neustifter in Velletri vor der Titelkirche Kardinal Ratzingers 2007 Joseph Ratzinger: Aus meinem Leben. Erinnerungen (1927–1977). Stuttgart 1998, S.106–132, besonders S.130.

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